Auf dem Weg zum idealen Sporthelfer

Ein Bericht von Sara Monzien und Ronja Geschwendner, 9c

Als wir Sporthelfer am 16. Januar morgens an der Sportschule Hennef ankamen, hatten wir alle verschiedene Erwartungen wie auch Befürchtungen. Da wir mit noch zwei weiteren Schulen (aus Wesseling und Leichlingen) dort 3 Tage zusammen verbringen würden, waren wir natürlich alle gespannt, wie wir mit den fremden Schülern zurechtkommen. Diese stellten sich jedoch als sehr nett und aufgeschlossen heraus, und wir schlossen schnell neue Freundschaften.
In einer ersten Theorieeinheit in der Sporthalle lernten wir einander besser kennen, und sammelten bei Übungen wie der stabilen Seitenlage neue und hilfreiche Erfahrungen. Danach bezogen wir zu zweit bzw. zu dritt zusammen unsere Zimmer und fanden sie entgegen unserer Befürchtungen als sehr komfortabel vor.
Auch das Essen in der Sportschule überraschte uns positiv.
Die zweite Übungseinheit galt der Praxis, mit Spielen wie z.B. Chaosball.
Leider gab es dabei auch Verletzungen, es machte aber trotzdem sehr viel Spaß.
Am Abend teilte man uns jeweils einem Schüler aus einer anderen Schule zu, und wir bekamen die Aufgabe, selbständig eine 20-minütige Übungsstunde zu unterschiedlichen Themen wie z.B. Basketball oder Parcours zu gestalten, die wir den nächsten Tag über vorstellen sollten.
Dabei achteten die Lehrer besonders darauf, dass wir uns selbstsicher vor der Gruppe präsentieren konnten, alles gut organisiert hatten und im Team zusammenarbeiteten. Diese Übung war nicht besonders leicht, brachte uns aber näher mit den anderen Sporthelfern zusammen und zeigte uns, woran wir selbst noch arbeiten müssen, um eine Gruppe eigenständig zu leiten.
Am dritten Tag machten wir neben einer Feedback-Runde noch eine letzte Übung, bei der es besonders darauf ankam, dem Partner zu vertrauen - denn wir mussten mit verbundenen Augen einen Hindernisparcours meistern, während ein anderer Sporthelfer uns ohne zu reden als Hilfe beiseite stehen sollte.
Danach mussten wir alle unsere Zimmer verlassen. Der Abschied von den Schülern aus den anderen Schulen war besonders schwer für uns, da wir wussten, dass wir sie für lange Zeit nicht wiedersehen würden.
Die Sporthelferausbildung wird uns allen auf jeden Fall noch lange in Erinnerung bleiben. Wir hatten eine tolle Zeit, in der wir eine Menge an Erfahrungen sammeln konnten und neue Freundschaften geschlossen haben.
Last but not least - bei all dem, was wir gelernt haben, möchten wir Sporthelfer uns besonders bei unserem Förderverein bedanken, der die Ausbildung zum Sporthelfer finanziell unterstützt! Vielen Dank!


Weitere Informationen rund um die Ausbildung zum Sporthelfer finden Sie hier.